Kontakt

18. März 2025

Die 5 größten Irrtümer über E-Rechnungen

Von Eva Karabin

Jetzt teilen

Ein Check als Modell

Die Einführung der E-Rechnungspflicht ab dem 1. Januar 2025 stellt einen bedeutenden Schritt in der Digitalisierung der Buchhaltungsprozesse dar. Dennoch existieren zahlreiche Missverständnisse, die Unternehmen vor Herausforderungen stellen können. In diesem Beitrag beleuchten wir die fünf häufigsten Irrtümer über E-Rechnungen und zeigen auf, wie Sie Ihr Unternehmen optimal vorbereiten können.

Versenden Sie schon E-Rechnungen? Wir helfen Ihnen die digitale Buchhaltung einzurichten! Praxisnah & unkompliziert. Jetzt Kontakt aufnehmen.

Irrtum 1: Eine PDF-Rechnung per E-Mail ist eine E-Rechnung

Viele Unternehmen gehen davon aus, dass das Versenden von Rechnungen als PDF-Anhang per E-Mail den Anforderungen einer E-Rechnung entspricht. Dies ist jedoch nicht korrekt. Eine E-Rechnung muss in einem strukturierten elektronischen Format vorliegen, das eine automatische Verarbeitung ermöglicht, wie beispielsweise die XRechnung oder das ZUGFeRD-Format.

Irrtum 2: Kleine Unternehmen sind von der E-Rechnungspflicht ausgenommen

Ein weiteres Missverständnis ist, dass Kleinunternehmer von der E-Rechnungspflicht nicht betroffen sind. Obwohl sie möglicherweise keine E-Rechnungen erstellen müssen, sind sie dennoch verpflichtet, E-Rechnungen empfangen und verarbeiten zu können. Daher sollten auch kleine Unternehmen ihre Systeme entsprechend anpassen.

Irrtum 3: Es gibt großzügige Übergangsfristen für die Umsetzung

Ein verbreiteter Irrtum ist die Annahme, dass es für die Umsetzung der E-Rechnungspflicht großzügige Übergangsfristen gibt. Tatsächlich gibt es für den Empfang und die Verarbeitung von E-Rechnungen keine Übergangsfristen. Unternehmen müssen ab dem 1. Januar 2025 in der Lage sein, E-Rechnungen zu empfangen und zu verarbeiten.

Irrtum 4: E-Rechnungen sind unsicher

Einige Unternehmen befürchten, dass E-Rechnungen weniger sicher sind als Papierrechnungen. Tatsächlich bieten E-Rechnungen durch standardisierte Formate und sichere Übertragungswege ein hohes Maß an Sicherheit und reduzieren das Risiko von Fehlern oder Betrug.

Irrtum 5: Die Implementierung von E-Rechnungen ist teuer und kompliziert

Viele Unternehmen schrecken vor der Umstellung auf E-Rechnungen zurück, da sie hohe Kosten und komplexe Implementierungen befürchten. Es gibt jedoch zahlreiche benutzerfreundliche und kosteneffiziente Lösungen auf dem Markt, die speziell für kleine und mittlere Unternehmen entwickelt wurden. Eine sorgfältige Auswahl der passenden Software kann den Umstellungsprozess erheblich erleichtern.

Fazit

Die Umstellung auf E-Rechnungen ist ein entscheidender Schritt in Richtung Digitalisierung und Effizienzsteigerung. Durch das Vermeiden der genannten Irrtümer können Unternehmen sicherstellen, dass sie den gesetzlichen Anforderungen entsprechen und gleichzeitig ihre internen Prozesse optimieren. Eine frühzeitige Auseinandersetzung mit dem Thema und die Implementierung geeigneter Lösungen sind entscheidend für einen reibungslosen Übergang.

Kontaktieren Sie uns, wir helfen Ihnen gerne weiter! Jetzt die Chance nutzen, um die Buchhaltung zu digitalisieren & Ihr Unternehmen zukunftsfähig zu machen!

Noch Fragen? Schreiben Sie uns

Weitere Interessante Artikel

Neugierig geworden? Lernen Sie uns und Unsere Arbeit über weitere Kanäle kennen